Zeitpunkte erinnern
an Menschen, die in den Jahren der NS‑Herrschaft ermordet wurden

Lebensgeschichten

Marian und Stefan Kudera

Ein polnisches Brüderpaar wurde als Anführer einer Widerstandsgruppe im KZ Dachau ermordet.

Wolf Meier Turteltaub

Die Großeltern der Familie Turteltaub wurden mit ihrer Enkelin Gita nach Riga deportiert und ermordet

Franz
Mair

Ein beliebter Englisch-Professor und Widerstandskämpfer, der am letzten Tag des Krieges vor dem Landhaus angeschossen wurde

Carl
Lampert

geboren 9.1.1894
in Göfis (Vorarlberg)
gestorben 13.11.1944
in Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt)

Hedwig
Romen

Als Zeugin Jehovas leistete Hedwig Romen passsiven Widerstand gegen das NS Regime. Dafür wurde sie ermordet.

Hugo
Mungenast

Josef
Hundegger

Josef Hundegger war Katholik. Er setzte sich für die Teilnahme von Schützen bei Prozessionen zu Fronleichnam ein. Dafür wurde er im Gefängnis zu Tode gebracht.

Anna
Turisser

Anna Turisser war nicht gesund und lebte in einem Versorgungshaus. Viele Menschen mit Behinderungen und psychischen Krankheiten wurden im Nationalsozialismus ermordet.

Nikolaus
Federspiel

Nikolaus Federspiel unterstützte seinen Enkel Ernst bei dessen Versuchen aus Hitlers Armee zu desertieren. Dafür wurde er im Gefängnis erschlagen.

Amalie
Turteltaub

Amalie Turteltaub sorgte für alle Kinder und Enkelkinder ihrer großen Familie

Gita
Scharf

Gita Scharf konnte nicht rechtzeitig mit ihren Brüdern Erich und Poldi nach Palästina fliehen und wurde mit ihren Großeltern ermordet.

Franziska Schwingshackl

Franziska Schwingshackl setzte sich über die drakonischen Gesetze der NS-Zeit hinweg und half Frauen bei riskanten Abtreibungen.